Mein Weg: Brustkrebsgeschichte einer Mutmacherin

Meine Diagnose: Ein Wendepunkt im Leben

Mein Leben nahm eine plötzliche Wendung, als ich die Diagnose Brustkrebs erhielt und meine Brustkrebsgeschichte begann. Der hormonelle, bösartige Tumor war 13 cm groß, doch glücklicherweise ohne Lymphknotenbefall und Metastasen. Diese Diagnose traf mich in einem Moment, in dem meine Welt bereits auf wackligen Beinen stand. Doch anstatt mich der Angst hinzugeben, entschied ich mich für einen einzigartigen Weg: eine Verbindung aus Schulmedizin, positivem Mindset und alternativen Ansätzen. Meine Brustkrebsgeschichte begann hier, und ich wusste, dass ich sie eines Tages teilen würde, um anderen Hoffnung zu geben.

Intuition rettet Leben: Die Entdeckung meines Tumors

Silke Wismann - Juni 2020

Mein Tumor war nicht tastbar. Ich vertraute auf mein Gefühl, dass etwas nicht stimmte, und forderte eine genauere Untersuchung – ein intuitiver Schritt, der mir das Leben rettete. Bereits am Tag nach der Diagnose begann ich, mich mit Coachings und Tools zu stärken, um die Herausforderungen besser bewältigen zu können. Mein Ehemann Michael und meine beiden Söhne Niklas und Mattis waren in dieser Zeit meine größten Stützen. 

 

Durch das Teilen meiner Brustkrebsgeschichte möchte ich auch anderen Frauen Mut machen, ihre Brustkrebs Erfahrungen offen anzusprechen und ihrer Intuition zu vertrauen.

Entscheidungen, die mein Leben prägten

Vor dem OncoType DX Test stand mir bereits die Brustoperation bevor. Die Entscheidung, meine linke Brust entfernen zu lassen, war emotional belastend. Trotz eines „Low-Risk“-Ergebnisses beim OncoType DX Test, der mir eine Chemotherapie ersparte, folgte danach die Bestrahlung. Der Wiederaufbau mit Eigengewebe wurde für mich ein Symbol des Neuanfangs. Darüber berichte ich später in einem folgendem Artikel.  Meine Narben sind keine Zeichen des Verlusts, sondern Symbole meiner Überlebenskraft und inneren Stärke. Diese Brustoperation Erfahrungen haben mir geholfen, mich selbst wieder zu akzeptieren und meine Narben als Zeichen von Stärke zu sehen. Brustkrebs und Selbstakzeptanz sind für mich eng miteinander verbunden.

Silke Wismann nach der Brustabnahme

Vor dem OncoType DX Test stand mir bereits die Brustoperation bevor. Die Entscheidung, meine linke Brust entfernen zu lassen, war emotional belastend. Trotz eines „Low-Risk“-Ergebnisses beim OncoType DX Test, der mir eine Chemotherapie ersparte, folgte danach die Bestrahlung. Der Wiederaufbau mit Eigengewebe wurde für mich ein Symbol des Neuanfangs. Meine Narben sind keine Zeichen des Verlusts, sondern Symbole meiner Überlebenskraft und inneren Stärke. Diese Brustoperation Erfahrungen haben mir geholfen, mich selbst wieder zu akzeptieren und meine Narben als Zeichen von Stärke zu sehen. Brustkrebs und Selbstakzeptanz sind für mich eng miteinander verbunden.

Meine Reha an der Nordsee: Ein Meilenstein

Die Reha im Oktober 2020 an der Nordsee war ein entscheidender Meilenstein in meinem Leben nach Brustkrebs. Vier Wochen lang reflektierte ich über mein Leben, tauschte mich mit anderen Betroffenen aus und fand neue Perspektiven. Ich begann, die kleinen Lichtblicke im Alltag zu feiern und meine Narben als Zeichen von Stärke und Teil meiner Geschichte zu akzeptieren. Diese Zeit hat mir gezeigt, wie wichtig Selbstfürsorge und Akzeptanz für ein erfülltes Leben nach Brustkrebs sind. Reha nach Brustkrebs war für mich nicht nur körperliche Heilung, sondern auch emotionale Verarbeitung.

Silke Wismann in Sankt Peter-Ording

Speaker Slam: Meine Geschichte vor Publikum

Silke Wismann beim Speaker Slam - Fotograf Justin Bockey

Am 16. Januar 2025 gewann ich den 4. Internationalen Speaker Slam in Wiesbaden-Niedernhausen. Trotz meiner Angst, vor Menschen zu sprechen, teilte ich meine Brustkrebsgeschichte mit einem internationalen Publikum. Meine bewegende Rede über die Auswirkungen von Brustkrebs auf Frauen, Familien und das soziale Umfeld rührte die Zuhörer und überzeugte die Jury. Die prominente Jury, darunter Jörg Rositzke und Mirjam Saeger, lobte meine Leistung und zeichnete mich als Gewinnerin des Abends aus. Hermann Scherer, der Initiator des Wettbewerbs, lobte meine Authentizität und Offenheit. Meine Rolle als Mutmacherin Brustkrebs motiviert mich, weiterhin Frauen zu inspirieren.

Hoffnung und Inspiration: Meine Botschaft an dich

Mein Ziel ist es, Menschen zu ermutigen, ihre Ängste zu überwinden und in schweren Zeiten auf ihre innere Stärke zu vertrauen. Ich betone die Bedeutung von Aufklärung und Unterstützung durch das soziale Umfeld. Dabei liegt mir ein Thema besonders am Herzen: Männer dazu zu inspirieren, ihre Partnerinnen zu unterstützen und auf Warnsignale zu achten. Meine Geschichte als Mutmacherin Brustkrebs soll Hoffnung geben und zeigen, dass das Teilen von Brustkrebs Erfahrungen auch andere inspirieren kann. Brustkrebsgeschichte teilen kann anderen helfen, sich weniger allein zu fühlen.

Auszeichung von Hermann Scherer - Fotograf Justin Bockey

Mein Fazit: Mut und Stärke in schwierigen Zeiten

Meine Reise ist nicht nur ein Zeugnis von Überlebenskraft, sondern auch ein Appell, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen anzunehmen. Meine Brustkrebserfahrung und meine Brustkrebsgeschichte sollen berühren, inspirieren und dazu ermutigen, das Beste aus jeder Herausforderung zu machen. Gemeinsam können wir ein Bewusstsein schaffen und anderen Mut machen, ihre eigenen Wege zu finden. Brustkrebs und Selbstakzeptanz sind dabei der Schlüssel zu einem neuen Leben.